Folkiger Rundbrief für Bonn, Rhein-Sieg und Umgebung Nr. 2008-05
(09.04.2008; etwas ergänzt am 14.4.2008)
Inhaltsverzeichnis
Editorial 2
I.)Veranstaltungshinweise / Termine. 3
I.1.) Lulo Reinhardt am 11.4.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 3
I.2.) Etta Scollo am 12.4.2998 in der KAH in Bonn. 4
I.3.) Jazz Kantine am 12.4.2008 im Foyer der t-mobile in Bonn-Ramersdorf 4
I.4.) Kristopher Åström & Rainaway + Hush Puppies am 12.4.2008 in der Harmonie in Bonn-Endenich 4
I.5.) Risico am 12.4.2008 im Anno-Tubac in Bonn-Altstadt 4
I.6.) Alexander Sobocinski, Thomas Kozok und Heike Duncker am 13.4.2008 im Anno-Tubac in Bonn-Altstadt 5
I.7.) Saitentreff mit Haugaard & Høirup und der Fraunhofer Saitenmusik am 15.4.2008 in der Kapelle Bethanien in Solingen. 6
I.8.) Skyrig am 18.4.2008 im Cut-Bistro in Hürth. 7
I.9.) Tango Fuego am 18.4.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 7
I.10.) Le Clou am 19.4.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 8
I.11.) Workshopwochenende für Irische Musik in Bonn am 19./20.4.2008. 9
I.12.) Colin Wilkie & Wizz Jones am 25.4.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef 9
I.13.) Palm & Lempelius am 25.4.2006 im Blumenhof in Eitorf 10
I.14.) 7. Bonner Irish Folk Festival am 26.4.2008 in der Harmonie in Bonn-Endenich. 10
I.15.) Lokal Heroes am 9.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 11
I.16.) Flogging Molly am 13.5.2008 in der Live Music Hall in Köln. 12
I.17.) Iontach am 16.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 12
I.18.) Phoenix und Nordic am 17.5.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef 13
I.19.) Mirto Trio am 17.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 14
I.20.) Phönix bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 18.5.2008 in der ev. Kirche in Nordhofen 15
I.21.) Gráda am 22.5.2008 in der KAH in Bonn. 16
I.22.) 2. Folk-Nacht im Saal Zur Küz (mit Bachelors Walk & Whisht!) am 30.5.2008 in der Küz in Trosdorf-Sieglar 17
I.23.) Baums Bluesbenders am 30.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdolendorf 18
I.24.) David Munynon am 6.6.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef 19
I.25.) Ulli Bögershausen am 6.6.2008 im Margaretenhof in Königswinter-Margaretenhöhe. 20
I.26.) Kachelsteiner Kulturtage am 13.6. 2008 im Margaretenhof in Königswinter-Margaretenhöhe 20
I.27.) The Paperboys bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 15.6.2008 in der ev. Schlosskirche in Westerburg 21
I.28.) Hans-Jürgen Reichel & Hans Jansen am 18.6. 2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf 22
I.29.) Solas am 29.6.2008 im Schlosspark Morsbroich in Solingen. 23
I.30.) Expromt bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 13.7.2008 in der Kapelle Horbach. 23
I.31.) Bach goes Celtic am 17.8.2008 in der ehemaligen Synagoge in Bad Neuenahr-Ahrweiler 24
I.32.) Septeto Santiaguero bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 24.8.2008 in der ev. Kirche in Höhr-Grenzhausen. 25
I.33.) Sam Tshabalala bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 21.9.2008 in der ev. Kirche in Neuhäusel 26
I.34.) Julie Fowlis am 11.10.2008 im Festungskeller in Rüsselsheim.. 27
II.) Konzertrezensionen. 28
II.1.) Folkfrühling mit Dylan Fowler & Gillian Stevens und Michael Busch und White Canvas am 15.3.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef 28
II.2.) Irish Spring – Festival of Irish Folk Musik am 17.3.2008 in der Kunst- und Ausstellungshallte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. 29
III.) off-topic: Vortrag von mir: Weltreligionen: Buddhismus am 10.4.2008 in der VHS Bornheim-Alfter in Roisdorf 32
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Editorial
Hi Folks,
34 Musiktermine habe ich hier unter I.) für Euch zusammen getragen, wenn auch einige davon Wiederholungen sind, vor allem die vom Folk im Feuerschlösschen. Einen Grossteil der neuen Termine machen die vom Bungertshof aus, da mit Claudia Blöser die Halbjahresübersicht zusandte, und desgleichen von der Westerwälder Konzertreihe „Musik in Alten Dorfkirchen“, die mit Uli Schmidt zuschickte. Es gibt also jede Menge Musik im April und Mai, und danach wird es wohl nicht anders sein, einige Termine liegen schon weit im Sommer und einige gar schon im Herbst. Na, die Olympischen Spiele guckt ja eh kein anständiger Mensch, dann kann man doch lieber Musik hören gehen oder welche selber machen. Wie letzteres geht kann man z.B. unter II.11.) lernen.
Zwei Rezensionen sehr unterschiedlicher Konzerte findet Ihr unter II.)
Wer sich, sei es durch den China-Tibet-Konflik, sei es aus sonst einem Grund, für den Buddhismus interessiert, der kann morgen zu meinem Vortrag nach Roisdorf kommen. Vgl. dazu die Ankündigung unter III.)
Ich habe derzeit sehr viel anderes zu tun wie Hausarbeiten korrigieren, mal wieder an meiner Diss. denken, und der interrel. Rundbrief liegt schon lange brach, so dass es den nächsten folkigen Rundbrief erst wieder im Mai geben wird. Wer zwischendurch was bekannt zu geben hat, schicke es bitte selbständig rund.
Nun viel Vergnügen mit dem Rundbrief.
Ach ja, den Folkigen Rundbrief gibt es neuerdings dank Caroline und Klaudia von Migrapolis-Deutschland, wo ich ja auch mitmache, auch zur Gänze online, den letzten z.B. hier:
http://www.migrapolis-deutschland.de/fileadmin/Dokumente/Kultur/Folkiger_Rundbrief_Nr__2008-04.doc
Und dort gibt es auch noch viele andere interessante Dinge zu lesen und zu gucken: www.migrapolis-deutschland.de. Schaut mal rein!
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I.)Veranstaltungshinweise / Termine
I.1.) Lulo Reinhardt am 11.4.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Freitag, 11. April, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 12,50 € / AK 15,00 €
Lulo Reinhardt „Project No. 2“
Lulo Reinhardt ist ein spontaner und temperamentvoller Musiker, der mit seiner Gitarre auf musikalische Entdeckungsreise geht. Seine Neugier führt ihn in den Süden Spaniens, auf der Suche nach den Wurzeln des Flamencos, und nach Südamerika zu den verschiedensten Stilrichtungen des Latin Jazz. Lulo Reinhardt schöpft aus den musikalischen Quellen der Gitanos, er wählt daraus, was seiner Künstlerpersönlichkeit und seinem Charakter am nächsten kommt.
Der begnadete Musiker lernte mit 5 Jahren von seinem Vater Bawo das Gitarre spielen. Mit 12 war er bereits Mitglied des Mike Reinhardt Sextett und mit 15 Mitbegründer der Gruppe „Django Reinhardt and the Heartbreakers“. Er tourte mit seinem Vater und seinem Cousin Dege durch Europa und spielte unter anderem mit Toto und Marka Glenn.
Die Musik von Lulo Reinhardt offenbart einerseits die Lust an Virtuosität und Spontaneität, gleichzeitig auch eine tiefe Melancholie und die Sehnsucht nach Nostalgie - mehr Imagination als Realität. Inspiration und Gefühl der Gitanos bilden bei Lulo Reinhardt eine rhythmisch fließende Symbiose aus Eleganz und Esprit.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
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I.2.) Etta Scollo am 12.4.2998 in der KAH in Bonn
Von Plakaten in der Stadt.
Kunst- und Ausstellungshalle:
http://www.bundeskunsthalle.de/
+
Vgl. dazu meine Rezi:
17. TFF Rudolstadt 6.- 8.7.2007 – Eindrücke
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/07/17-tff-rudolstadt-6-872007-eindrcke.html
MAS
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I.3.) Jazz Kantine am 12.4.2008 im Foyer der t-mobile in Bonn-Ramersdorf
Von Plakaten in der Stadt.
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I.4.) Kristopher Åström & Rainaway + Hush Puppies am 12.4.2008 in der Harmonie in Bonn-Endenich
aus dem Harmony-Newletter:
Sa.
12.04.2008
KRISTOFER ÅSTRÖM & RAINAWAYS + HUSH PUPPIES WDR Crossroads-Festival TV-Aufzeichnung
Harmonie:
http://www.harmonie-bonn.de/
*
I.5.) Risico am 12.4.2008 im Anno-Tubac in Bonn-Altstadt
von Thomas Lindner
Hallo Michael,
nur ein kurzer Hinweis auf das RISICO-Konzert am Samstagabend
für Dich persönlich. Du erinnerst Dich bestimmt an unseren Auftritt
noch als Trio beim Folktreff vor Jahren. Dir haben unsere Musik und die
Texte dazu gut gefallen. Vielleicht hast Du ja am Samstag noch nichts
vor. Wir spielen am 12.4.08 im Anno Tubac um 20.00 Uhr Eintritt 6 €
in Quartett bzw. teilweise Quintettbesetzung und stellen unsere
neue CD "Gefangen in Freiheit" vor. Ich habe Dir leider aus Zeitnot keine
Info für den Folkigen Rundbrief geschickt. Aber
ich wollte Dir wenn auch kurzfristig wenigstens persönlich Bescheid geben.
Beste Grüße
Thomas Lindner
Risico:
www.risico-music.de
Anno Tubac:
http://www.anno-tubac.de/
+
Na bitte, hat doch noch für den Rundbrief gereicht. :-)
MAS
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I.6.) Alexander Sobocinski, Thomas Kozok und Heike Duncker am 13.4.2008 im Anno-Tubac in Bonn-Altstadt
von Heike Duncker:
Liebe Leute,wir möchten auf unser nächstes Konzert hinweisen:Alexander Sobocinski GitarreThomas Kozok BassHeike Duncker SchlagzeugDas Trio spielt eine Mischung aus Mainstream-Jazz, ECM, Rock undFreejazz. Zwischen John Scofield und Bill Frisell bewegt sich die abwechslungsreiche Soundlinie des Gitarristen.Sonntag, 13.4.2008, 20.00Anno TubacKölnstr. 47, 53111 BonnEintritt frei anschließend Session
Anno Tubac:
http://www.anno-tubac.de/
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I.7.) Saitentreff mit Haugaard & Høirup und der Fraunhofer Saitenmusik am 15.4.2008 in der Kapelle Bethanien in Solingen
von Tom Daun:
Liebe Musikfreunde,
auch wenn's diesmal (nicht nur) um Harfe geht: vielleicht für manch einen von Ihnen / Euch ein interessanter Konzert-Tip: zwei befreundete Ensembles geben sich die Ehre, gemeinsam in Solingen aufzutreten
SAITENTREFF am Dienstag 15.April 2008 20 Uhr Kapelle Bethanien 13 €
(Telefonische Reservierung 0212 - 66544 oder per mail)
Anfahrtsskizze im Anhang
Das dänische Duo Haugaard & Hoirup wird weltweit in Clubs und auf Festivals alsgeradezu ideales musikalisches Paar mit bestechender Live-Präsenz gefeiert. HaraldHaugaard ist der Paganini der dänischen Folkmusik, ein Teufelsgeiger, der sich aufseiner Violine austobt, aber auch auf ihr träumen kann. Zusammen mit dem Gitarristenund Sänger Morten Alfred Hoirup, einem der international erfahrensten MusikerDänemarks, spielt er traditionelle Musik in einer phantasie- und respektvollen Mischungmit eigenen Kompositionen. „Humor und Dynamik, das ist es, worum es geht“, fassendie Musiker das Geheimnis ihres Erfolges zusammen, „...und Nachdenklichkeit“.
Die Fraunhofer Saitenmusik bietet den Zuhörern mit Harfe, Hackbrett und Kontrabassein „schier unendliches Spektrum an Emotionen“. Die drei MusikerInnen Heidi undGerhard Zink und Richard Kurländer haben sich seit fast 30 Jahren einerInstrumentalmusik verschrieben, die manches aus ganz verschiedenen Zeiten undunterschiedlichen europäischen Landschaften erzählen kann und die neben Ruhe undGelassenheit auch Heiterkeit auszustrahlen vermag. Mit viel Gespür für den Einsatzmusikalischer Gestaltungsmittel werden dabei Klassik und traditionelle Musik zueinem originellen und einzigartigen Hörerlebnis verzahnt.
Die beiden Gruppen haben sich zusammengefunden, um ein deutsch-dänischesSaitentreff zu veranstalten, bei dem jeder für sich sein Können unter Beweis stellenund ebenso das Zusammenspiel nicht zu kurz kommen wird.
Info www.kleine-feine-konzerte.de
Liebe Grüße Tom Daun
+
Vgl. dazu meine Rezi:
Fraunhofer Saitenmusik & Haugard & Høirup am 13.01.2007 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/01/frauenhofer-saitenmusik-haugard-hirup.html
*
I.8.) Skyrig am 18.4.2008 im Cut-Bistro in Hürth
von Everhardt Schneider:
Hallo
am
Freitag, 18. April 08
ab 20 Uhr
Findet der diesjährige (leicht verschobene)
‚St. Patrick’s Day‘
statt.
Drei Stunden Stimmung mit der bekannten irischen Mischung aus schnellen Tänzen, feinen Airs und Songs.
Wer spielt?
skyrig =
Gundel - Querflöte, Tin Whistle
Andy - Gitarre,Bodhran,Gesang
Jörg - Gitarre,Bodhran,Gesang
Ev' - Akkordeon
Hier die Adresse des Cut
cut-bistro
hermülheimer str. 53
50354 hürth
http://www.cut-bistro.de/
liebe Grüße
Everhardt Schneider
*
I.9.) Tango Fuego am 18.4.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Freitag, 18. April, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 12,50 € / AK 15,00 €
Tango Fuego „Vivo“
„Vivo“, „lebendig“, so heißt das Programm des Ensembles, weil man an den Milongas, Canjengues und Candombes in jeder Sekunde ihren heißen, stürmischen Puls fühlen kann, egal wie alt die Stücke sind. Tango ist ein unzertrennliches Miteinander von Gestern und Heute, von Musik und Tanz. Vielfältig, gefährlich und unwiderstehlich.
Das Ensemble Tango Fuego fühlt sich in seiner klassischen Besetzung mit Gesang, Bandoneon, Violine, Piano und Bass der großen Tradition des Tango verpflichtet. Und den spielt Tango Fuego so lebendig - Tango vivo eben -, dass dessen Gefühlssturm uns heute genauso ungebremst erwischt, wie die Hafenarbeiter und leichten Damen in Buenos Aires, die ihn seinerzeit zum ersten Mal getanzt haben.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
*
I.10.) Le Clou am 19.4.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Samstag, 19. April, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 12,50 € / AK 15,00 €
Le Clou „Cajun Groove“
Mit den Wassern des Mississippi getauft, ist die Cajun Kult-Band seit 30 Jahren auf Tour. Mit französischem Esprit zaubern die drei Musketiere so manche Sumpfblüte aus dem Hut: Michel David, der charismatische Charmeur, muss nicht lange mit seiner Reibeisenstimme raspeln. Yves Gueit, der ruhige Steuermann bei Le Clou, bringt mit dem Cajun-Akkordeon gelassen die verrauchte Luft zum Vibrieren. Johannes Epremian, der Schalk der Truppe, saust über die Saiten seiner Fiddle.
So unterschiedlich diese drei Typen auch sind, so ideal ergänzen sie sich zu einer traumwandlerisch eingespielten Einheit. Ihre Spielfreude ist hochgradig ansteckend. Akkordeon und Fiddle tragen den rauen Gesang, Bass und Schlagzeug pumpen von unten das nötige "Pfund" in die Songs, und entspannt sorgen eine Slide-Gitarre oder das Saxofon für echtes Südstaaten-Feeling. Die Band macht mächtig Dampf und kocht den Saal auf großer Flamme.
Die Band ist in der europäischen Konzert- und Festivalszene längst etabliert. Seit dem Durchbruch 1983 in der TV-Eurovisionssendung "Lieder, Rhythmen, Melodien" ist sie eine feste Größe. Zweimal hintereinander heimst Le Clou den "Preis der deutschen Schallplattenkritik" ein und landet mit „Le Printemps Cadien“ einen Chart-Erfolg.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
+
Vgl. dazu unsere Texte:
„Du bist da und denkst an nichts außer, Freude zu verbreiten.“ Le Clou. 30 Jahre Cajun Swamp Groove aus Bonn. In : Folker ! 02.2006, S. 36f.
Zum Teil online unter http://www.folker.de/200602/09clou.htm
Le Clou am 3.2.2006 in Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/konzertrezension-le-clou-am-322006-in.html
bzw. http://tinyurl.com/7zgux
Le Clou am 31.3.2006 in der Harmonie Bonn-Endenich (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-le-clou-am-3132006-in.html bzw. http://tinyurl.com/prrwt
Le Clou – 30-Jahre-Jubiläumskonzert am 10.12.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/12/konzertrezension-le-clou-30-jahre.html
CD: Le Clou. live à l’harmonie
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/12/cd-rezension-le-clou-live-lharmonie.html
CD : LE CLOU. live à l’harmonie. Folker! 02.07, S. 90 (unter C eingeordnet).
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/02/cd-rezenisonen-von-mir-im-folker-0207.html
MAS
*
I.11.) Workshopwochenende für Irische Musik in Bonn am 19./20.4.2008
von Sabrina Palm:
19./20.April 2008
Workshopwochenende für Irische Musik in Bonn
Tin Whistle - Johannes Schiefner
Flute - Regina Elling
Fiddle - Sabrina Palm
Gitarre - Ekhart Topp
Bouzouki - Michael Lempelius
noch sind wenige Restplätze vorhanden
mehr Infos unter:
www.doubletop.de/page.php?id=463
Anmeldung bei Elke Raddatz:
elke.raddatz@bonn.de, 0228-774552
*
I.12.) Colin Wilkie & Wizz Jones am 25.4.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
25.4.
von Jutta Mensing:
Freitag, 25.April COLIN WILKIE & WIZZ JONES – England
20 Uhr Diese alten Männer sind eine Wucht. Eine lebende Legende der weltweiten Songwriterszene jeder für sich .genommen: Die geballte Power einer beeindruckenden Lebensleidenschaft haben sie gemeinsam: Zwei Individuen mit der Intensität einer rückhaltlosen Überdosis Lebendigkeit. Sie sind passionierte Virtuosen im Leben wie auf ihrem Instrument. Die beiden Briten sind seit Jahren befreundet, und ihr symbiotisches Musizieren zeugt von einer tiefen inneren Übereinstimmung.
FiF – Folk im Feuerschlößchen:
http://www.folkimfeuerschloesschen.de.vu
Colin Wilkie & Wizz Jones:
http://www.kultur-in-buer.de/html/wizz_jones_colin_wilkie.html
*
I.13.) Palm & Lempelius am 25.4.2006 im Blumenhof in Eitorf
von Sabrina Palm:
Palm & Lempelius
am 25.04.2008
um 20 Uhr
Konzert im Blumenhof in Eitorf
Tickets im VVK für 9,- EUR unter: 02243-89185
www.myspace.com/palmlempelius
*
I.14.) 7. Bonner Irish Folk Festival am 26.4.2008 in der Harmonie in Bonn-Endenich
von Sabrina Palm:
Bonner Irish Folk Festival
am 26.April 2008
Beginn: 19:30 Uhr
Harmonie
Frongasse 28-30, BN-Endenich
mit:
tj:unichtgut - die Bonner Band für gute Laune
Dán - fine Irish music
Stargazer - modern Irish trad groove
http://www.harmonie-bonn.de/index1.htm
Tickets im VVK und an der AK für 17,- EUR
+
Vgl. dazu auch meine Rezis:
1. Bonner Irish Folk Festival am 20.4.2002 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2002/04/konzertrezension-1-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/8oltl
2. Bonner Irish Folk Festival am 26.4.2003 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2003/04/konzertrezension-2-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/7dtj3
3. Bonner Irish Folk Festival am 24.4.2004 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/04/konzertrezension-3-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/7a877
4. Bonner Irish Folk Festival am 23.4.2005 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/04/konzertrezension-4-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/auwdz
5. Bonner Irish Folk Festival am 29.4.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-5-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/ftoh5
5. Bonner Irish Folk Festival am 29.4.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
Ortstermin
Irland am Rhein. 5. Bonner Irish Folk Festival. Harmonie, Bonn-Endenich, 29.4.2006
mit einem Foto von Till Storz
In: Folker! 04.06., S. 72
6. Bonner Irish Folk Festival am 21.4.2007 in der Harmonie in Bonn-Endenich
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/04/konzertrezension-6-bonner-irish-folk.html
(beim 2. BIFF war tj:unichtgut schon mal dabei)
zu Dán vgl. auch:
Dán am 20.01.2006 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/konzertrezension-dn-am-20012006-im.html bzw. http://tinyurl.com/8fmug
CD: Dán. Stranger at the Gate
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/02/cd-rezension-dn-stranger-at-gate.html bzw. http://tinyurl.com/c938n
CD:Dán. Stranger at the Gate.
In: Folker! 03.06., S. 84.
Online: http://www.folker.de/200603/bescd.htm#01
Dán am 9.11.2007 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/11/dn-am-9112007-im-bungersthof-in.html
MAS
*
I.15.) Lokal Heroes am 9.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Freitag, 9. Mai, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 9,50 € / AK 12,00 €
Lokal Heroes „Modern Folk“
Das einmalige Bühnenerlebnis dieser auf dem deutschen Folksektor einzigartigen Band ist vor allem durch unglaubliche Vielfalt geprägt. Von Folk bis Groove, von keltischen Weisen bis zu skandinavischen Fabelwesen, vokal und instrumental, Jigs, Reels oder Polkas, die Lokal Heroes zelebrieren all dies in virtuoser Manier.
Die bundesweit bekannte Bonner Formation entführt ihr Publikum auf eine musikalische Reise von der grünen Insel nach Skandinavien, von Schottland in die Bretagne, von England ins Baltikum und zurück. Dabei treffen sie auf so unterschiedliche musikalische Größen wie Flook, Fairport Convention, Jimi Hendrix oder Nelly Furtado. Zu jedem Song kennt Sänger Christoph Spix die passende Story und lässt sein Publikum an den traditionellen Geschichten der grünen Insel teilhaben.
Spannende Arrangements und faszinierender Grooves sorgen dafür, dass die stetig wachsende Fangemeinde der Heroes sowohl Liebhaber gepflegter Folk Music als auch Anhänger rasanter Folktunes umfasst.
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Vgl. dazu unsere Rezis:
Lokal Heroes am 29.1.2005 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/01/konzertrezension-lokal-heroes-am.html bzw. http://tinyurl.com/agzk7
Lokal Heroes am 28.1.2006 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006_01_01_folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen_archive.html
Lokal Heroes am 17.3.2006 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf (von Ferdi)
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-lokal-heroes-am.html
Lokal Heroes am 27.1.2007 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/01/konzertrezension-lokal-heroes-am.html
CD: Lokal Heroes. Hurrah...
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/02/cd-rezension-lokal-heroes-hurrah.html bzw. http://tinyurl.com/97rws
und http://www.folkig.de/reviews/lokalheroes.php3
CD: Lokal Heroes. Smash the Windows.
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/01/cd-rezension-lokal-heroes-smash.html
MAS
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I.16.) Flogging Molly am 13.5.2008 in der Live Music Hall in Köln
Ich habe gerade noch eine Extra-Rezi für den Folker! geschrieben, von einer
amerikanischen Irish-Speed-Punk-Rock-Folk-Band namens Flogging Molly, und
lese auf deren Waschzettel, dass sie am 13.5. in Köln in der Live Music Hall auftreten. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder die Andere.
http://www.floggingmolly.com/
http://www.livemusichall.de/
*
I.17.) Iontach am 16.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Freitag, 16. Mai, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 9,50 € / AK 12,00 €
IONTACH „Jiggin’ It“
„Iontach" ist irisch und heißt „wunderbar / hervorragend" und bisweilen auch „eigenartig / merkwürdig". Heimische und internationale Pressestimmen beschreiben die konzertante Musik der deutsch-irischen Formation jedoch eindeutig im erst genannten Sinne.
Die Band besteht aus den drei renommierten Musikerpersönlichkeiten Siobhán Kennedy, Angelika Berns und Jens Kommnick, die sich vor 4 Jahren zu einem Trio zusammengetan haben. Die abwechslungsreiche Mischung aus sensiblem, mehrstimmigem Harmoniegesang einerseits und feinen Arrangements, schwungvoller Tanzmusik und lyrischen Melodien andererseits macht die Gruppe zu einer Ausnahmeerscheinung. Zudem gehört sie durch den großen Umfang ihres eingesetzten Instrumentariums (Flöte, Geige, Irischer Dudelsack, Gitarre, Bouzouki, Cello, Keyboards, Bodhrán) und durch ihre sympathische und humorvolle Bühnenpräsentation zu den beliebtesten Formationen der Irisch-Traditionellen Musikszene.
Das größte deutsche Fachmagazin „Folker!" kürte IONTACHs CD-Produktion „The Half Gate" mit dem Prädikat „DIE BESONDERE" und nominierte sie damit zur „Folker-CD des Jahres". Andere euphorische Pressestimmen aus den USA, England und Irland folgten auf dem Fuße.
+
Vgl. dazu meine Rezis:
Iontach am 17.3.2006 im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/03/konzertrezension-iontach-am-1732006-im.html bzw. http://tinyurl.com/jtzxq
2. Celtic Attractions Festival am 26.5.2006 im Zirkuszelt im Kinder- und Jugendzentrum Köln-Weiß
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/05/konzertrezension-2-celtic-attractions.html
CD: Iontach. The Half Gate
In: Folker! 06.04, S. 81.
online: http://www.folker.de/200406/bescd.htm#03
*
I.18.) Phoenix und Nordic am 17.5.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
17.5.
von Jutta Mensing:
14 Uhr Kinderkonzert
PHÖNIX präsentiert dänische Folkmusik mit exotischen Trommeln, eigenartigen Instrumenten, beschwingten Melodien und wunderschönen Liedern. Das Publikum wird beteiligt mit Singen, Tanzen und Klatschen. Eintritt: Kinder 3,- Erw. 5,- Euro
19 Uhr PHÖNIX ist eine der besten Gruppen der Dänischen Folkszene. Sie hauchen der traditionellen Musik neues Leben ein und sind mit solcher Intensität auf der Bühne, dass es reine Freude ist, sie zu hören und zu sehen. Ihr atemberaubendes Charisma, ihr Enthusiasmus und musikalischer Charme hat den 4 talentierten Musikern nicht ohne Grund etliche Preise und Erfolge auf vielen internationalen Festivals eingebracht.
Anja Praest Mikkelsen – Bass–Klarinette
Karen Mose Nörgaard – Singer
Jesper Falch – Percusion
Jesper Vinther Petersen - Akkordeon
Neue Folkmusik mit verblüffenden Melodien und treibenden Rhythmen. Nordic ist eine Band, die von dem Drang zum Experimentieren lebt. Mit großem Wissen über schwedische Folkmusik nehmen sie sich die Freiheit, Traditionen in neuen Wegen zu nutzen. Die Kombination der Instrumente ist einmalig, aber der Sound erscheint bemerkenswert selbstverständlich. Das Ergebnis ist ein musikalisches Gewebe von Kompositionen gefüllt mit Harmonien, Rhythmen, Tönen und Improvisationen.
Anders Löfberg – Cello
Erik Rydvall – Schlüsselgeige
Magnus Zetterlund – Mandoline
Eintritt hier 12,- Euro
FiF – Folk im Feuerschlößchen:
http://www.folkimfeuerschloesschen.de.vu
Phönix:
http://www.phonixfolk.dk/
Nordic:
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=113281953
*
I.19.) Mirto Trio am 17.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Samstag, 17. Mai, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 9,50 € / AK 12,00 €
Mirta Trio „LatinMusic“
„Unser Wein ist bitter, aber es ist unser Wein.“ Dieses kubanische Sprichwort beschreibt treffend die Einstellung, mit der Mirta aufwuchs und zu Leben lernte. Sie musste immer kämpfen, um ihre Ziele zu erreichen, und das Leben in ihrer Heimat Kuba war nicht immer einfach. Doch sie lernte früh, mit Hoffnung in die Zukunft zu blicken und das zu lieben, was sie hat.
Die Seele der heute 31-jährigen spiegelt sich in ihrer Musik wieder: Soul, Funk, Pop, Einflüsse von Reggae und sogar Dancehall, sowie die Lebensfreude lateinamerikanischer Rhythmen verschmelzen zu einem seelenvollen, teils nachdenklichen, jedoch immer hoffnungsvollen und lebensfreudigen Gesamtwerk.
Nachdem sie bereits mit Musikgrößen wie Jan Delay und Zoe aufgetreten ist, kommt sie heute mit ihrem Trio zu uns. Auf dem Programm steht eine Mischung aus eigenen Liedern und vielen lateinamerikanischen Songs, u.a. von Sergio Mendez, Gloria Estefan und Santana. Auch andere „Klassiker“, wie „Killing me softly“ von Roberta Flack, präsentiert sie auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
+
Vgl. dazu meine Rezi:
Mirta & The Goalgetters am 7.4.2006 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/04/konzertrezension-mirta-goalgetters-am.html bzw. http://tinyurl.com/o9grg
MAS
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I.20.) Phönix bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 18.5.2008 in der ev. Kirche in Nordhofen
von Uli Schmidt:
Kultursommer bringt wieder Weltmusik in den Westerwald
13. „MUSIK IN ALTEN DORFKIRCHEN“
Karten gibt es ab 21.4. im Vorverkauf
WW. Heimat für Weltmusik im Westerwald! So versteht sich auch die 13. internationale Konzertreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz. Die Kulturen der Welt sind von Mai bis September wieder zu Gast in 5 verschiedenen Kirchen. Zu erleben sind Musiker aus Dänemark, Kanada, Russland, Kuba und aus Südafrika.
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der örtlichen Pfarrgemeinden lädt die Kleinkunstbühne wieder zu 5 hochwertigen Konzerten internationaler Musik- und Folkgruppen ein. Gefördert wird das Projekt von der Kreissparkasse Westerwald.
So., 18.5., 17.00 Uhr:
ev. Kirche Nordhofen
P H Ö N I X
Dänemark
Start von „Musik in alten Dorfkirchen“ 2007 ist am Sonntag, 18.5. um 17.00 Uhr in der evangel. Kirche in Nordhofen. Zu Gast ist dort die Gruppe PHÖNIX aus Dänemark. Die junge Band überzeugt durch einzigartige Instrumentierung, einige neue Melodien und Texten aus der großen skandinavischen Folktradition. Mit ihren komplexen und originellen Arrangements leistet Phönix einen wesentlichen Beitrag, die dänische Folkmusik zu verjüngen und zeitgemäß fortzuführen.
Veranstalter: Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. Eintritt: 10,- € Vorverkauf; 11,- € Tageskasse
Kartenreservierung: Tel. 02602/950830
Vorverkauf: - für alle Konzerte in Montabaur (Schuhhaus Schulte)
- nur für den 18.5. auch in Selters bei Hackmann´s Griffelladen (im Saynbach-Center) und beim Kulturkreis der VG im Rathaus
Info: Tel. 06439/909227;
Email: uli@kleinkunst-mons-tabor.de
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I.21.) Gráda am 22.5.2008 in der KAH in Bonn
22.5.
von Rainer Zellner:
GRÀDA
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New Irish Folk
07.03.08 L-3401 Dudelange Zeltik Festival 19:00
16.05.08 33617 Bielefeld Neue Schmiede 20:00
17.05.08 55487 Sohren Bürgerhalle, Highland Games 20:30
18.05.08 78628 Rottweil Theater im Badhaus 19:30
22.05.08 53113 Bonn Kunst- und Ausstellungshalle
23.05.08 41564 Kaarst Albert Einstein Forum 20:00
24.05.08 27721 Ritterhude Veranstaltungszentrum 20:00
13.09.08 76530 Baden-Baden Günter Eich Haus SWR1 Mitschnitt
15.10.08 75172 Pforzheim Kulturhaus Osterfeld 20:00
http://www.gradamusic.com
+
vgl. dazu auch meine Rezi:
Irish Spring - The Festival of Irish Folk Music"The Sky's the Limit!" am 19.3.2005 in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/03/konzertrezension-irish-spring-festival.html bzw. http://tinyurl.com/buqlf
*
I.22.) 2. Folk-Nacht im Saal Zur Küz (mit Bachelors Walk & Whisht!) am 30.5.2008 in der Küz in Trosdorf-Sieglar
von Sabrina Palm, von Anja Schulze und vom Magnetic Music-Newsletter (hier die Version von Sabrina):
2. Folk-Nacht im Saal Zur Küz (Troisdorf-Sieglar)
Freitag, den 30.05.2008
Einlass: 19:30 Uhr
Bachelors Walk & Whisht!
Die 1. Folknacht im Januar hat bestätigt, dass der Saal Zur Küz in
Troisdorf-Sieglar eine wunderbare Heimstätte für Folk-Musik ist.
Stimmung und Resonanz waren hervorragend. Neben der guten Live-Musik und
dem guten Glas Guiness hat auch das Ambiente des Saales mit Bistro-
sowie Stehtischen, aber auch mit Platz zum Tanzen dazu beigetragen, dass
der Abend zu einem besonderen Konzertereignis werden konnte. Nach diesem
erfolgreichen Start steht am 30. Mai nun die 2. Folknacht an, die in
ihrer Programmzusammenstellung der vorangegangenen Folknacht in Nichts
nachsteht. Zudem eröffnet an diesem Abend auch die Gastsstätte Zur Küz
wieder ihre Pforten, so dass ein rundum gemütlicher Abend gewährleistet
ist.
Der Bandname Bachelors Walk ist der berühmten Dubliner Flanierzeile
entliehen. Hier trifft man sich nach Feierabend, hier wird der erste
Drink gekippt, hier heckt man Pläne für die Nacht aus. Genau die
richtige Atmosphäre, die das ausmacht, was der Rest der Welt an Irland
so schätzt: Geselliges Pubfeeling und lässiger Umgang mit dem Begriff
Zeit. Und die Musik dazu liefern schon seit vielen Jahren die Bachelors,
inzwischen ansässig in Stuttgart. Neben den trocken-launigen Sprüchen
von Mick Davis, die schon allein ihr Eintrittsgeld wert sind, überzeugen
die vier in Ehren ergrauten Bachelors immer wieder mit ihrer
Bandphilosophie "dem Ursprünglichen nahe zu sein". An diesem Abend
setzen "Die Bachies" noch einen drauf, denn Sie haben mit Brian O´Connor
von der Geraldine MacGowan Band einen berühmten Gastmusiker mit dabei.
Dazu gesellt sich an diesem Abend die Band Whisht!, die sich ganz der
traditionellen Musik Westirlands widmet. Vom schnellen Fiddlespiel des
nördlichen Countys Donegal geht es über die poetische Musik Clares
hinunter in den Südwesten. Neben den weithin bekannten Jigs und Reels
sind auch Polkas und schnelle Slides zu hören, aber auch
außergewöhnliche Songs für Herz und Verstand.
http://www.bachelorswalk.de/
http://www.whisht.de
Tickets sind zum Preis von 18,50 € einschl. Gebühren an allen bekannten
Vorverkaufsstellen, in vielen Reisebüros und unter
www.kuve-troisdorf.de http://www.kuve-troisdorf.de erhältlich.
Telefonische Kartenbestellungen bei Reisebüro Wegener (02241-871100).
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 20,50 €. Hinweis: Bei
Ticketbestellungen über die Hotline (01805-4480) oder das Internet
fallen Zusatzkosten für die Serviceleistungen der jeweiligen Anbieter an.
Veranstalter: Kultur und Veranstaltungs GmbH Troisdorf,
Wilhelm-Hamacher-Platz 24, 53840 Troisdorf, Tel. (02241) 8005-0, Mail:
info@kuve-troisdorf.de. Wegbeschreibung unter
www.buergerhaeuser-troisdorf.de
+
zu Whisht vgl. meine Rezis:
3. Bonner Irish Folk Festival am 24.4.2004 in der Harmonie in Bonn-Endenich
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/04/konzertrezension-3-bonner-irish-folk.html bzw. http://tinyurl.com/7a877
Whisht! am 9.10.2004 im Feuerschlösschen in Bad Honnef
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/10/konzertrezension-whisht-am-9102004-im.html bzw. http://tinyurl.com/aqjjt
Whisht! im Bungersthof am 16.12.2005 in Königswinter-Oberdollendorf
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2005/12/konzertrezension-whisht-im-bungersthof.html bzw. http://tinyurl.com/bnyt7
CD: Whisht! touchdown
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/09/cd-rezension-whisht-touchdown.html
Bachelor’s Walk habe ich lange vor meiner Rezi-Zeil mal gehört und hoffe seit dem, die Chance mal wieder zu haben und habe sie nun! :-)))
MAS
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I.23.) Baums Bluesbenders am 30.5.2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdolendorf
von Claudia Blöser:
Freitag, 30. Mai, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: VVK 9,50 €/ AK 12,00 €
Baums Bluesbenders „High Energy Blues“
Viele kennen diese Musik nur noch aus Quentin Tarantino Filmen. Heute ist Blues wieder Underground-Musik! Die Bluesbenders spielen ihn heiß und druckvoll. Eine atemberaubende Achterbahnfahrt mit Swingelementen und 50er Jahre Rockabilly, gemixt mit düsteren Psychedelic Klängen und viel Chicago und Westcoast Blues. Ein Muss für alle Fans grundehrlicher Musik!
Baums Bluesbenders sind eine deutsche Bluesband, die internationalen Maßstäben gerecht wird. Seit der Gründung 1993 sind sie ständig live on Tour und schaffen es immer wieder, ihr Publikum unter Strom zu setzen. Groovende Roots-Musik zum Abtanzen und Abfeiern!
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
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I.24.) David Munynon am 6.6.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
6.6. von Jutta Mensing:
Freitag, 6. Juni DAVID MUNYON – USA
20 Uhr Mit dem Wissen um die traditionellen Wurzeln des Blues & Folk und der daraus resultierenden Verantwortung, reklamiert dieser Ausnahmekünstler zu recht ein Stück der musikalischen Gegenwart für sich. Behutsam und leichfüßig, trocken, aber stets hochenergetisch, zwischen zarter Poesie und anklagenden Polit-Songs, fördert David Munyon unermüdlich unwiderstehliche, kitschfreie Melodien zu Tage, die unter die Haut gehen.
David Munyon ist außerdem als gefragter Songwriter, für so bekannte und namhafte Künstler wie Eric Burdon und Jennifer Warnes, tätig.
Diese Veranstaltung wird gefördert von Jaques Weindepot.
Fast alle Veranstaltungen finden statt im Feuerschlößchen in Bad Honnef, Rommersdorfer Str. 78 (auf dem Gelände des Siebengebirgsgymnasiums). Kinder bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt. Telefonische Vorbestellung: 02224/75011. Eintritt: € 10.-/7.50 (ermäßigt);
Vorverkauf bei Guthy’s Depot (Bahnhofstr.) und Hommerich (Steinstr.): € 9. /6.50 (ermäßigt).
FiF – Folk im Feuerschlößchen:
http://www.folkimfeuerschloesschen.de.vu
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I.25.) Ulli Bögershausen am 6.6.2008 im Margaretenhof in Königswinter-Margaretenhöhe
von Claudia Blöser:
Freitag, 6. Juni, 20.15 Uhr, Margarethenhof - Eintritt: VVK 19,50 € / AK 22,00 €
Ulli Bögershausen „Acoustic Guitar Meeting“
Am 6.6.2008 startet eine neue Veranstaltungsreihe im Margarethenhof. Ulli Bögershausen lädt in loser Folge nationale und internationale Stars der Gitarrenszene zu einem Acoustic Guitar Festival. Die Reihe beginnt am 6. Juni 2008 mit Andy McKee und Don Ross.
Der Kanadier Don Ross, einer der weltbesten Steelstring-Gitarristen, ist berühmt für seine schwindelerregende Technik. Seine als „Heavy Wood“ umschriebene Musik verbindet die Traditionslinien der akustischen Gitarre mit Elementen von Jazz und Rock zu einem ganz eigenen, sehr groovigen Stil. Nur ihm gelang zweimal der Sieg im prestigeträchtigen U.S. National Fingerstyle Guitar Championship.
Mit Andy McKee kommt ein Gitarrist der jungen Generation – und der zur Zeit vielleicht innovativste und spannendste Fingerstyle-Gitarrist der Welt. Seit gut einem Jahr macht er im Internetportal YouTube Furore als einer der meistgesehenen Musiker überhaupt. Sein Titel „Drifting“ wird in Kürze 10 Millionen Views erreichen. Kein anderer Gitarrist kann sich derzeit einer solchen Aufmerksamkeit erfreuen.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
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I.26.) Kachelsteiner Kulturtage am 13.6. 2008 im Margaretenhof in Königswinter-Margaretenhöhe
von Claudia Blöser:
Freitag, 13. Juni, 19.30 Uhr, Margarethenhof - Eintritt: VVK 12,50 € / AK 15,00 €
Kachelsteiner Kulturtage „West-östlicher Diwan“
Alte und Neue Musik aus Deutschland und der arabischen Welt. Mit Werken von Al-Bougaily, Bollo, Okba, Badreddin, Vali, Beethoven, Abdou, Abdel-Rahim, Anastas und Weber.
Die drei jungen Interpreten Daniel Agi (Querflöte), Reto Staub (Klavier) und Jan-Filip Ťupa (Cello) spielen seit ihrer gemeinsamen Zeit in der Internationalen Akademie „Ensemble Modern“ als Trio zusammen. Ihr neuestes Programm „West-östlicher Diwan“ entstand anlässlich einer Konzertreise nach Kuwait. Es umfasst Werke orientalischer sowie okzidentaler Komponisten, die von der arabischen Musik inspiriert wurden. Die orientalischen Stücke werden im Wesentlichen mit westlichen Instrumenten gespielt.
In diesem Konzert begeben sich sowohl Komponisten als auch Interpreten mit ihren jeweils eigenen Wurzeln im Gepäck auf eine Reise ins Unbekannte. Der Hörer begleitet sie dabei durch Syrien, Ägypten, Palästina, Kuwait, den Iran und Deutschland.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
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I.27.) The Paperboys bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 15.6.2008 in der ev. Schlosskirche in Westerburg
von Uli Schmidt:
So., 15.6., 17.00 Uhr:
ev. Schlosskirche Westerburg
THE PAPERBOYS
Kanada
Ein absolutes Muss wartet am 15.6. auf die vielen Freunde keltisch beeinflusster Musik: aus Kanada kommt mit THE PAPERBOYS einer der derzeitigen Topbands direkt aus Kanada in den Westerwald. Sie sind nur für 2 Konzerte in Deutschland, eines davon in der Schlosskirche in Westerburg. Sie verbinden die Kultur Mexikos mit dem amerikanischen Süden. Von Fiddle, Tin Whistle und Flöte getragene keltische Elemente brachten ihnen bereits den kanadischen Grammy als höchste Musikauszeichnung.
Kultursommer bringt wieder Weltmusik in den Westerwald
13. „MUSIK IN ALTEN DORFKIRCHEN“
Karten gibt es ab 21.4. im Vorverkauf
WW. Heimat für Weltmusik im Westerwald! So versteht sich auch die 13. internationale Konzertreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz. Die Kulturen der Welt sind von Mai bis September wieder zu Gast in 5 verschiedenen Kirchen. Zu erleben sind Musiker aus Dänemark, Kanada, Russland, Kuba und aus Südafrika.
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der örtlichen Pfarrgemeinden lädt die Kleinkunstbühne wieder zu 5 hochwertigen Konzerten internationaler Musik- und Folkgruppen ein. Gefördert wird das Projekt von der Kreissparkasse Westerwald.
Veranstalter: Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. Eintritt: 10,- € Vorverkauf; 11,- € Tageskasse
Kartenreservierung: Tel. 02602/950830
Vorverkauf: - für alle Konzerte in Montabaur (Schuhhaus Schulte)
- nur für den 18.5. auch in Selters bei Hackmann´s Griffelladen (im Saynbach-Center) und beim Kulturkreis der VG im Rathaus
Info: Tel. 06439/909227;
Email: uli@kleinkunst-mons-tabor.de
+
Vgl. dazu meine Rezis:
The Paperboys am 27.9.2007 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/09/konzertrezension-paperboys-am-2792007.html
CD: Paperboys. The Road to Ellenside:
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/03/cd-rezension-paperboys-road-to.html
MAS
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I.28.) Hans-Jürgen Reichel & Hans Jansen am 18.6. 2008 im Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf
von Claudia Blöser:
Mittwoch, 18. Juni, 20.15 Uhr, Bungertshof - Eintritt: 5,00 € (nur AK)
Hans-Jürgen Reichel & Hans Jansen „Auf den Spuren Marcel Pagnols“
Die Provence in Südfrankreich ist nicht nur Landschaft, sondern zugleich auch Lebensart. Sie bezaubert durch ihre Farben und grandiosen Landschaft, aber auch durch stille Winkel, liebenswerte Kleinigkeiten und faszinierende Menschen.
Stellen Sie sich vor, wie Sie den Duft der Lavendelfelder riechen, die Sonne auf der Haut spüren und die Stimmen der Boule-Spieler hören, die mit erhitzten Gemütern im Wettkampf stehen... ja, jetzt befinden Sie sich mittendrin!
Marcel Pagnol ist der Dichter der Provence. In seinem literarischen Werk wird die Provence lebendig, und seine Liebe zu dieser Landschaft und den Menschen ist stets zu spüren. Hans Jansen und Hans-Jürgen Reichel haben diese „Spuren“ in Aubagne und Umgebung gesucht und auf ihren Wanderungen gefunden: die typischen Landschaften im Garlaban-Massiv und eine Lebensart, die zum Träumen verleiten.
Lassen Sie sich ebenfalls verzaubern. Jansen und Reichel lesen aus seinen bekanntesten Werken „Die Wasser der Hügel“, „Eine Kindheit in der Provence“ und „Die Zeit der Liebe“. Sie sind herzlich eingeladen, mit allen Sinnen den zauberhaften Süden Frankreichs zu spüren und in die Welt von Jean de Florette, Manon oder dem kleinen Marcel einzutauchen.
Bungertshof:
http://www.bungertshof.de/
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I.29.) Solas am 29.6.2008 im Schlosspark Morsbroich in Solingen
aus dem Magnetic Music-Newsletter:
SolasThe bright light of Irish Folkwww.magnetic-music.com, Tel. 07121/47860528.06. LUX-Mamer, Rathaus Innenhof29.06. Leverkusen, Schlosspark Morsbroich30.06. Aalen, Schloss Fachsenfeld
+
Vgl. dazu meine Rezi:
The Irish Folk Festival 04 – Celtic Legends am 25.10.2004 in der Philharmonie in Köln
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2004/10/konzertrezension-irish-folk-festival.html bzw. http://tinyurl.com/dzpjs
Solas am 24.6.2007 in der evangelischen Kirche in Höhr-Grenzhausen
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/06/konzertrezension-solas-am-2462007-in.html
MAS
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I.30.) Expromt bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 13.7.2008 in der Kapelle Horbach
von Uli Schmidt:
So., 13.7., 17.00 Uhr:
Kapelle Horbach
EXPROMPT
Russland
Am 13.7. kommt die Gruppe EXPROMT aus RUSSLAND nach Horbach. Mit traditionellen russischen Instrumenten wie Domra, Balalaika und Bajan zaubert das Quartett mit unbändiger Spielleidenschaft ein virtuoses Ensemblespiel. Eine außergewöhnliche musikalische Reise nach Karelien.
Kultursommer bringt wieder Weltmusik in den Westerwald
13. „MUSIK IN ALTEN DORFKIRCHEN“
Karten gibt es ab 21.4. im Vorverkauf
WW. Heimat für Weltmusik im Westerwald! So versteht sich auch die 13. internationale Konzertreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz. Die Kulturen der Welt sind von Mai bis September wieder zu Gast in 5 verschiedenen Kirchen. Zu erleben sind Musiker aus Dänemark, Kanada, Russland, Kuba und aus Südafrika.
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der örtlichen Pfarrgemeinden lädt die Kleinkunstbühne wieder zu 5 hochwertigen Konzerten internationaler Musik- und Folkgruppen ein. Gefördert wird das Projekt von der Kreissparkasse Westerwald.
Veranstalter: Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. Eintritt: 10,- € Vorverkauf; 11,- € Tageskasse
Kartenreservierung: Tel. 02602/950830
Vorverkauf: - für alle Konzerte in Montabaur (Schuhhaus Schulte)
- nur für den 18.5. auch in Selters bei Hackmann´s Griffelladen (im Saynbach-Center) und beim Kulturkreis der VG im Rathaus
Info: Tel. 06439/909227;
Email: uli@kleinkunst-mons-tabor.de
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I.31.) Bach goes Celtic am 17.8.2008 in der ehemaligen Synagoge in Bad Neuenahr-Ahrweiler
von Tom Kannmacher:
Keltische Musik in der Ehemaligen Synagoge: „Bach Goes Celtic“
Im kommenden Konzert mit Keltischer Musik in der Ehemaligen Synagoge in Ahrweiler, Altenbaustraße, am Sonntag, 17. August um 20.00 Uhr spielt „The Reel Bach Consort“ aus Bonn. Dieses Ensemble hat Hubert Arnold, Organist in Bonn - Beuel, ins Leben gerufen, nachdem er das italienische Vivaldi / Irish Folk - Ensemble "L'Ostravaganza" gehört hatte. Nun werden es J. S. Bach und einige seiner Zeitgenossen sein, deren Kompositionen traditionellen irischen Stücken gegenübergestellt werden. Die Gruppe baut aus irischen tunes und mehr oder weniger bekannten Bach - Stücken größere Einheiten, in denen man manchmal nicht mehr weiß, wann Bach aufhört und Irland anfängt. Das liegt auch an der Instrumentation: Spinett, Akkordeon (Hubert Arnold), Tin Whistle, Bouzouki, Mandoline, Gitarre (Matthias Höhn), Fiddle, Violine (Anna Kölsch), Harfe (Anna Lück), Flutes, Whistles, Uilleann Pipes (Tom Kannmacher, Alexander May) und Bodhrán (Andreas Schneider), Der größte Teil der Musiker hat früher in den irischen Gruppen („Rolling Wave“ etc.) der Musikschule der Beethovenstadt Bonn gespielt. Karten gibt es für 10 / 6 EUR an der Abendkasse. Kartenvorbestellungen kann man an die e – mail – Adresse Kannmacher@gmx.de senden und die Karten bis 19.45 Uhr an der Abendkasse abholen.
+
Vgl. dazu meine Rezis:
Bach meets Irish Folk am 3.12.2006 in der Nachfolge-Christi-Kirche in Bonn-Beuel
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2006/12/konzertrezension-bach-meets-irish-folk.html
Bach meets Celtic am 3.6.2007 in der Nommensens-Kirche in Bonn-Beuel-Pützchen
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/06/konzertrezension-bach-meets-celtic-am.html
CD: The Reel Bach Consort – Bach goes Celtic
online: http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/2007/07/cd-rezension-reel-bach-consort-bach.html
Die CD war im Folker! 01.08 als Besondere gekürt! Ich habe das Heft gerade nicht griffbereit, um die Seitenzahl zu nennen, und auf www.folker.de finde ich die Rezi auch nicht.
MAS
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I.32.) Septeto Santiaguero bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 24.8.2008 in der ev. Kirche in Höhr-Grenzhausen
von Uli Schmidt:
So., 24.8., 17.00 Uhr:
ev. Kirche Höhr-Grenzhausen
SEPTETO SANTIAGUERO
Kuba
Einen weiteren Höhepunkt in 13 Jahren „Musik in alten Dorfkrichen“ erlebt am 24.8. Höhr-Grenzhausen. Dort ist im Rahmen ihrer Europa-Tournee die herausragende Formation SEPTETO SANTIAGUERO aus Kuba zu erleben. Teilweise längst als „Enkel des Buena Vista Social Club“ gefeiert, braucht das Septett stimmlich, technisch und charismatisch den Vergleich mit der Großvätergeneration nicht zu scheuen.
Kultursommer bringt wieder Weltmusik in den Westerwald
13. „MUSIK IN ALTEN DORFKIRCHEN“
Karten gibt es ab 21.4. im Vorverkauf
WW. Heimat für Weltmusik im Westerwald! So versteht sich auch die 13. internationale Konzertreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz. Die Kulturen der Welt sind von Mai bis September wieder zu Gast in 5 verschiedenen Kirchen. Zu erleben sind Musiker aus Dänemark, Kanada, Russland, Kuba und aus Südafrika.
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der örtlichen Pfarrgemeinden lädt die Kleinkunstbühne wieder zu 5 hochwertigen Konzerten internationaler Musik- und Folkgruppen ein. Gefördert wird das Projekt von der Kreissparkasse Westerwald.
Veranstalter: Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. Eintritt: 10,- € Vorverkauf; 11,- € Tageskasse
Kartenreservierung: Tel. 02602/950830
Vorverkauf: - für alle Konzerte in Montabaur (Schuhhaus Schulte)
- nur für den 18.5. auch in Selters bei Hackmann´s Griffelladen (im Saynbach-Center) und beim Kulturkreis der VG im Rathaus
Info: Tel. 06439/909227; Email: uli@kleinkunst-mons-tabor.de
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I.33.) Sam Tshabalala bei der 13. Musik in Alten Dorfkirchen am 21.9.2008 in der ev. Kirche in Neuhäusel
von Uli Schmidt:
So., 21.9., 17.00 Uhr:
ev. Kirche Neuhäusel
SAM TSHABALALA
Südafrika
Zum Abschluss der diesjährigen Weltmusikreihe im Westerwald geht die Reise am 21.9. nach Südafrika. In Neuhäusel wird SAM TSHABALALA mit seinem Trio die Gäste tief in die musikalische Welt Südafrikas entführen.
Kultursommer bringt wieder Weltmusik in den Westerwald
13. „MUSIK IN ALTEN DORFKIRCHEN“
Karten gibt es ab 21.4. im Vorverkauf
WW. Heimat für Weltmusik im Westerwald! So versteht sich auch die 13. internationale Konzertreihe „Musik in alten Dorfkirchen“ im Kultursommer Rheinland-Pfalz. Die Kulturen der Welt sind von Mai bis September wieder zu Gast in 5 verschiedenen Kirchen. Zu erleben sind Musiker aus Dänemark, Kanada, Russland, Kuba und aus Südafrika.
Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der örtlichen Pfarrgemeinden lädt die Kleinkunstbühne wieder zu 5 hochwertigen Konzerten internationaler Musik- und Folkgruppen ein. Gefördert wird das Projekt von der Kreissparkasse Westerwald.
Veranstalter: Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. Eintritt: 10,- € Vorverkauf; 11,- € Tageskasse
Kartenreservierung: Tel. 02602/950830
Vorverkauf: - für alle Konzerte in Montabaur (Schuhhaus Schulte)
- nur für den 18.5. auch in Selters bei Hackmann´s Griffelladen (im Saynbach-Center) und beim Kulturkreis der VG im Rathaus
Info: Tel. 06439/909227;
Email: uli@kleinkunst-mons-tabor.de
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I.34.) Julie Fowlis am 11.10.2008 im Festungskeller in Rüsselsheim
von Marcus Metz:
Hallo Michael,
hier kommt ein Tipp von mir, denn mein Folk- und Jazzclub in
Rüsselsheim, wird im Herbst Schottlands neuen Shooting Star
Julie Fowlis für ein einziges Konzert nach Deutschland holen.
Es wird gleichzeitig Julies erstes Konzert in Deutschland sein.
Vielleicht kannst Du das schon mal in Deinem Rundbrief erwähnen,
denn der VVK läuft bereits.
Vielen Dank und viele Grüße!
Marcus
www.dorflinde.de
Julie Fowlis kommt für ein Konzert exklusiv und erstmalig
nach Deutschland!
11. Oktober 2008, 20.00 Uhr
Festungskeller Rüsselsheim
Infos und Tickets: www.dorflinde.de
Julie Fowlis ist der neue Shooting Star der schottischen Folkmusik.
Die junge Sängerin und Multi-Instrumentalistin von der Hebriden-Insel
North Uist gewann 2006 als allererste gälischsprachige Sängerin den BBC Radio 2 Folk Award als "Best Newcomer".
Im Mai 2007 war sie Gast in der BBC-Fernsehshow "Later with Jools Holland", in der sonst Größen aus Rock und Pop wie die Kaiser Chiefs,
die Arctic Monkeys, R.E.M, Sting oder Paul McCartney auftreten. Kritiker sehen in Julie Fowlis bereits die große Pionierin, die traditionelle
gälischsprachige Songs einem breiten Publikum auch jenseits der Folkszene öffnen wird. Das Repertoire von Julie Fowlis reicht von getragenen,
hymnischen Liedern bis hin zu rhythmischen Waulking Songs, die ursprünglich von Frauen beim Walken von Stoffen gesungen wurden, und
Mouth Music.
Zu Julies Band gehören der Fiddler und Bouzouki-Spieler Éamon Doorley von der irischen Super-Gruppe "Danú", der Gitarrist Tony Byrne aus Dublin
und der mehrfache All-Ireland- und All-Britain-Champion Martin O'Neill an der Bodhrán. Der Sound der Band erinnert stellenweise an die legendäre
irische "Bothy Band", die Mitte der siebziger Jahre den Stil der irischen und schottischen Musik maßgeblich prägte.
Anfang Dezember 2007 gewann Julie bei den "Scots Trad Music Awards" in
den Kategorien "Album of the Year" und "Gaelic Singer of the Year".
Im Februar 2008 gewann sie bei den renommierten BBC Radio 2 Folk Awards
den Preis "Folk Singer of the Year".
Musik und Infos auf www.juliefowlis.com
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II.) Konzertrezensionen
II.1.) Folkfrühling mit Dylan Fowler & Gillian Stevens und Michael Busch und White Canvas am 15.3.2008 beim Folk im Feuerschlösschen in Bad Honnef
Auch als Multiplikator kann es einem passieren, dass man das, was man rund schickt, nicht genau durchliest. So kamen Petra und ich gewohnheitsmäßig kurz vor 20 Uhr beim Feuerschlösschen an, aber das Konzert hatte ausnahmsweise schon um 19 Uhr begonnen. Und es war proppevoll, sogar die Pressestühle waren schon anderwärtig vergeben worden. Nur auf der Treppe gab es noch Sitzplätze, na immerhin!
Trauriger als über den nicht ganz so bequemen Sitzplatz war ich darüber, dass der Beitrag des Duos White Canvas, bestehend aus Rena Meyer Wiel und Rolf Beydemüller schon fast zu Ende war, als wir ankamen. Rolf spielte Gitarre, Rena sang dazu. Das war nun zwar keine Folkmusik, sondern eher etwas, was man mit Fug und Recht als „Kunstmusik“ bezeichnen kann. Rolf spielte sehr filigran, Rena sang sehr ..., sagen wir mal mystisch. Zwischen Alt und Sopran wechselnd, sehr ungewohnte Melodieführungen benutzend, als Sprachen Englisch und ich weiß nicht was, wohl eine Fantasiesprache oder gar keine, ihre Stimme als Instrument verwendend. Da braucht man Ruhe zu.
Michael Busch aus Speyer war nach der ersten von diesmal zwei Pausen an der Reihe. Er beschränkte sich auf das Gitarrenspiel, und auch er lieferte eher Kunst- als Folkmusik. Am ehesten noch unter den Folkies erinnerte mich sein Spiel an Olaf Sickmann, und wie bei diesem waren es auch bei Michael vor allem Reiseeindrücke, die ihn zu seinen Kompositionen inspirierten, und zwar vor allem solche aus keltischen Landen, aber auch aus Schweden oder anderswoher. Ein Stück war aber inspiriert von dem Roman „Stein und Flöte“ von Hans Bemmann, obwohl Michael gar keine Flöte spielte. Und wie bei Olaf kamen dem Zuhörer (also mir) nicht unbedingt die Assoziationen, die dem Komponisten beim Komponieren gekommen waren, aber das ist wohl der Problem bei jeder instrumentellen Programmmusik. Jedenfalls war es eine sehr feine und filigrane Musik, die zum Träumen einlud.
Nach der zweiten Pause betrat wieder ein Duo die Bühne: Dylan Fowler & Gillian Stevens aus Wales. Dylan fungierte als Gitarren-, Bouzouki- (oder war es eine Mandola?), Tin und Low Whistle-Spieler, Gillian bediente eine Geige und eine Crwth, eine Art mittelalterlicher Geige aus Wales, im Aussehen einer Lyra ähnlich, im Klang einer Schlüsselfiedel. Außerdem sangen beide auch, und auf diese Weise boten sie eine Musik zwischen Mittelalter, Renaissance und New Age, nebst kymrischem Bardengesang, an dem Michael Klevenhaus seine Freude gehabt hätte. Gillian ist übrigens die Tante eines Kommilitonen von mir, den ich an dem Abend auch dort traf. So klein ist die Welt!
Wie sich das für einen Festivalabend gehört, gab es zum Abschluss eine Session aller beteiligter Musiker(innen) auf einmal. Das war nun auch wirklich eine spontane, improvisierte Jamsession, die einem Jazzabend zur Ehre gereicht hätte. Rena hielt sich beim Singen die Hände hinter die Ohren, um den Klang ihrer Stimme besser zu hören, so dass es fast so aussah wie bei einem Muezzin (muslimischer Gebetsrufer). Obwohl wir ja zu spät gekommen waren, hatten wir noch fast drei Stunden Musik mitbekommen. Nicht alles gefiel uns gleich gut, aber einiges ausgezeichnet. Jutta Mensing kündigte an, wohl des öfteren mal so einen Festival-Abend zu organisieren, mit zwei-drei verschiedenen Gigs nacheinander. Das soll sie mal tun!
FiF – Folk im Feuerschlößchen
http://www.folkimfeuerschloesschen.de.vu
White Canvas
http://www.beydemueller.de/white%20canvas.htm
http://www.all-arose.com/
Michael Busch
http://www.michaelbusch.net/
Dylan Fowler & Gillian Stevens
keine Homepage gefunden, aber diverse Seiten verweisen auf sie, z.B.:
http://www.composer.co.uk/composers/stevens.html
http://www.composer.co.uk/composers/fowler.html
MAS
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II.2.) Irish Spring – Festival of Irish Folk Musik am 17.3.2008 in der Kunst- und Ausstellungshallte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn
Hui, was können offizielle Namen lang sein. Aber hätte es jeder verstanden, wenn ich vom ISF in der KAH gesprochen hätte? Sei es drum! Selbiges fand in diesem Jahr jedenfalls an dem wohl günstigst möglichen oder zumindest symbolträchtigen Datum des 17. März statt, dem St. Patrick’s Day, dem irischen Nationalfeiertag. Günstig war das zumindest für die, die an dem Abend keine Karte mehr bekamen, denn an einem solchen Tag gibt es zweifelsohne noch mehr irische Konzerte in der Stadt, wenn ich auch dieses mal sonst kaum Infos dazu bekam. Nun, ich suchte ja auch keine Alternative.
Nein, oder besser: Ja, ich war vollends zufrieden, was mir beim ISF geboten wurde.
Hier zur Erinnerung die Ankündigung:
Nuala Kennedy Quartet (Celtic Colours on Flute and Whistle)
Eithne Ni Chathain (Pure Gaelic Voice from Kildare)
Nabac (Young, Fresh and Creative Irish Tradition)
Edel Fox & Ronan O'Flaherty (Traditional Virtuosos from County Clare)
Nach der Anmoderation der Tourmanagerin Kristina Talamos-Spiegel begann der musikalische Teil des Abends Eithne Ni Chathain, einer Multiinstrumentalistin, wie sie es selber auf Deutsch erklärte, da sie Deutsch in der Schule hatte. Die junge Dame spielte Fiddle und Piano und sang mit einer schönen hohen Stimme Lieder, die man auch am einfachsten mit „schön“ beschreibt. Das Versmaß hielt sie hier und da nicht korrekt ein, was aber wohl eher dem Songwriter anzulasten ist, was sie nicht unbedingt entlastet, da sie sie großenteils selber schrieb. Dieser Soloauftritt leitete die Zuhörer(innen) sanft in das Konzert ein, weckte sie, wenn nötig auch auf, vor allem, was Eithnes flottes Fiddlespiel angeht.
Von Nabac aufgeweckt zu werden wäre hätte auch ein weniger sanftes Erwachen mit sich gebracht. Nein, Nabac ist keine Rock-Band, aber eine junge, dynamische, jazzig-poppige Folk-Band, voll auf der Welle neuer Keltischer Trad-Musik. Das Quintett besteht aus Noriana Kennedy (Gesang, Whistles und Fahren des Bandbusses), Liz Coleman (Fiddle, Manola, Mandoline), Ciaran O’Dongaile (Flute, Whistles; laut Hompae und Harald Jüngst im Radio, aber nicht an diesem Abend auch Uilleann Pipes), James Ryan (Mandola, Gitarre, Banjo) und Norianas Bruder Paddy Kennedy (Bodhrán, Cajon, Flute, diverses Percussorium). Auch sie boten eine kurzweilige Mischung langsamer Songs und Airs und schneller Tanztunes, selbstverständlich mit Balkaneinfluss, aber doch voll auf irisch-keltischem Boden. Ich habe noch nie ein mitreißendere Version des oft gehörten Liedes „Billy Tailor“ vernommen als die von Nabac. Teilweise erinnerte mich die Musik aber auch an Kíla, Rainer Zellner, der Veranstalter meinte, sie ähnele eher der von Gráda. Näx, also Alexander May, der auch im Publikum weilte, war indes nicht so ganz begeistert, aber fast. Nun ja, er wartete noch auf seinen Höhepunkt, den er schon kannte, und diese Vorfreude ließ ihm wohl ungeduldig diese Band nur als Vorprogramm erscheinen.
Nach der Pause betrat das Duo Edel Fox & Ronan O'Flahe die Bühne, die auf Fiddle und Concertina mehr oder weniger reine traditionelle Musik zum besten gaben. Reels, Jigs, Airs, Hornpipes und so weiter, alle sehr virtuos vorgetragen, und mich sehr an die Aufnahmen der 1970er Irish Folk Festivals erinnernd. Nun ja, zumindest uns heute kommt das sehr traditionell vor, aber auch die Folk Revivalisten vor 30-40 Jahren waren innovativ, manchem Puristen ihrer Zeit bestimmt sogar zu modern. Und heute empfinde zumindest ich diese Musik als notwenig, um bei den diversen Einflussen modernerer Jazz- und Pop-Musik auf den Irish Folk sich wieder zu erden und die Wurzeln in die Tradition zu senken. Einen Reelset tanzten auch vier Damen unseres Bonner Irish Set Dance-Kurses unter der Leitung von Jelana Haramis & Heike Fröhling mit, wonach sich natürlich kein anderer mehr getraute, zum Tanzen nach vorne zu kommen.
Ohne diese Wurzeln zu vergessen widmete sich das nun folgende Nuala Kennedy Quartet wieder mehr den neuen Trieben. Nuala Kennedy, nicht verwandt mit Nuala und Paddys von Nabac, war, wie die Moderatorin erklärte, als einzige Musikerin des Abends (und der Musikerinnen gab es ja reichlich) erst als junge Erwachsene mit der traditionellen irischen Musik in Berührung gekommen, nämlich bei Besuchen in einschlägigen public Houses und den darin stattfindenden Sessions. Sonst habe sie lieber Pink Floid und die Beatles gehört und eine klassische Geigenausbildung genossen. So ist es nicht verwunderlich, dass die moderne Musik auch ihren Stil, die Flute und die Whistle zu spielen beeinflusste. Ich kenne mich mit Pilk Floid nicht aus, aber meine Kommilitonin Yolande neben mir erklärte mir, dass die auch so Flöte spielten. Sie und ihre männlichen Mitspieler Luka Daniels (Akkordeon), Mario Caribe (aus Brasilien; Bass) und Troy MacGillivray (aus Nova Scotia; Fiddle, Kalvier, Stepptanz) boten diese Musik, die mich teilweise an Flook erinnerte oder auch an Jethru Tull, in sehr ausgefeilten Arrangements dar. Ein Stück zum Beispiel bestand aus vier Teilen, drei davon von je einem anderen Bandmitglied komponiert und je nach Komponist(in) flute-, fiddle- oder bhodrán-lastig vorgetragen, und endete in einem Gipsysong, dessen Sprache ich gar nicht erkannte. Vielleicht war es Sinti, ich weiß es nicht. Jedenfalls hatte dieses spanische und jiddische Einflüsse und war doch noch irisch, wenn auch am wenigsten von allen Stücken des Konzertes. Der Pianist war zugleich auch Stepptänzer, tanzte auch ein paar Schritte vor der Bühne, um sich sodann auf die Bühne und den Klavierhocker zu schwingen und mitten im Stück einzusteigen. Das war also der Höhepunkt, auf den Näx gewartet hatte. Er kannte die Band aus Glasgow, das heißt, die Band in genau dieser Formation war extra für das ISF zusammen gestellt worden, aber er kannte die einzelnen Musiker(innen), und saß hinterher wieder (also wir schon im letzten Jahr) unfähig, sich zu rühren, auf seinem hochgeklappten Sitz. Ich finde es immer sehr schön, wenn einer, der selber begnadeter Musiker ist, seiner Begeisterung für Kolleg(inn)en so ehrlich Ausdruck verleiht und nicht etwa neidisch deren Künste herunter lamentiert. Ob mir nun das Nuala Kennedy Quartet oder Nabac besser gefielen, kann ich indes nicht so genau sagen.
Selbstverfreilich gab es noch eine Abschlusssession aller Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, und ebenso selbstverständlich war Epi der Mongole (also Enkh Jargal), dessen Hals seit den Klangwelten in Jena wieder genesen war, auch dabei und hauchte der Musik von der grünen Insel mit Pferdekopfkniegeige und Ober- und Untertongesang wieder einen Hauch der grünen Weiten seiner Steppenheimat ein. Super!
Was bleib zu sagen? Nix.
Oder doch: Wer sich CDs der Künstler(innen) kaufen will, bekommt sie z.B. bei Old Songs New Songs. (Nein, ich werde für diese Werbung nicht bezahlt, sondern mache sie aus reiner Sympathie für diesen Laden und seinen idealistischen Betreiber. Dieser bietet meines Wissens zur Zeit fünf CDs zum Preis von vieren an.)
Eithne Ni Chathain :
http://www.eithnemusic.com
Nabac:
http://www.nabacmusic.com
Edel Fox & Ronan O'Flaherty:
http://www.edelandronan.com
Nuala Kennedy:
http://www.nualakennedy.com
MusicContact, Rainer Zellner
http://www.musiccontact.de
http://www.irishspring.de
http://www.musiccontact.com/display_artist.php?artist=isf7
Kunst- und Ausstellungshalle:
http://www.bundeskunsthalle.de
Old Songs New Songs, Bochum:
http://www.oldsongsnewsongs.de
MAS
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III.) off-topic: Vortrag von mir: Weltreligionen: Buddhismus am 10.4.2008 in der VHS Bornheim-Alfter in Roisdorf
http://www.vhs-bornheim-alfter.de/
Kursnummer: Q10901
Veranstaltungsart: Vortrag
Termin / Uhrzeit: Do. 10.04.2008, 19:30 - 21:00
Dauer: 1 mal, 2 Unterrichtsstunden
Dozent/in: Michael A. Schmiedel
Ort: Roisdorf Neues VHS-Gebäude, Alter Weiher 2, 53332 Bornheim-Roisdorf
Gebühren: gebührenfrei
Der Buddhismus hat sich seit seiner Entstehung im Indien des vierten
vorchristlichen Jahrhunderts vor allem im Bereich zwischen Indus und Pazifik
in zahlreichen Schulen und Traditionen ausgebreitet und erfreut sich in den
letzten Jahrzehnten auch in Europa, Nordamerika und Australien zunehmender
Beliebtheit. Im Zentrum seiner Lehre steht der Weg aus dem leidvollen
Kreislauf aus Gier, Hass und Verblendung hinaus in den von Mitgefühl und
Weisheit bestimmten Zustand des Erwachens oder der Erleuchtung, der mit
Hilfe unterschiedlicher Meditationsmethoden bewältigt werden soll. Ethik und
Meditation bilden dabei idealerweise zwei sich ergänzende Seiten derselben
Medaille. Doch auch buddhistische Gläubige glauben nicht immer das, was sie
ihrer Lehre nach glauben sollten, und auch die Lehre selber weist mitunter
Interpretationen auf, die mit Weisheit und Mitgefühl nur schwer in
Übereinstimmung zu bringen sind und eher an Fanatismen und
Instrumentalisierungen erinnern. Neben einer Erklärung der grundlegenden
Inhalte der buddhistischen Lehre, insbesondere ihrer meditativen und
ethischen Implikationen, werden auch die weniger bekannten Schattenseiten
buddhistischer Religionsgeschichte vorgestellt, die nicht so frei von Gewalt
und Intoleranz ist, wie man ihr oft nachsagt.
MAS
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Mit folkigen Grüßen,
Euer Michael
Internetportal für Folk- und Weltmusik in Bonn und Umgebung:
Links:
http://www.bonn.folk.welt.musik.de.vu
Termine:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.com/
Rezensionen:
http://folktreff-bonn-rhein-sieg-rezensionen.blogspot.com/